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Brief zur Saison 2012

Jahresthema Transformation

Nach der Wiederkehr des Göttlich Weiblichen ("The return of the Divine Feminin" - unser Arbeitstitel im letzten Jahr), möchten wir auch heuer den im vorigen Jahr eingeschlagenen Pfad weiter verfolgen.

Die Veränderung unseres globalen Denkens, die radikalen Botschaften aus nahezu jeder Ebene unseres Umfelds und "last not least" die Transformation, die wir in uns spüren, sind deutliche Zeichen eines Paradigmen-Wandels.

Unsere innere Wahrnehmung macht eine dramatische Entwickelung durch, scheinbar völlig unabhängig von unseren fünf Sinnen.
Unsere Sichtweise der Natur bewegt sich in eine Richtung, die immer organischer und zusammenhängender wird, nach der die Welt, das Universum und alle Lebewesen darin, als ein Organismus betrachtet werden kann.

2012 - kaum jemand kann sich der Magie dieser Zahl entziehen. Vor dem Hintergrund sogenannter Krisen und immer neuer Konflikte, schüren düstere Prophezeihungen die Angst vor dem Untergang, während andere die Hoffnung auf spirituelle Erneuerung wecken.
Es ist bemerkenswert, dass ausgerechnet dieses Jahr in vielen alten Kulturen einen besonderen Wendepunkt markiert. Die Maya sprechen sogar von dem letzten umfassenden Wandel, indem wir uns offensichtlich schon längst befinden.

Als Künstler, als kulturelle Seismographen, sind wir bemüht, die Hysterie und manchmal panische Stimmung zu beruhigen, stattdessen die Botschaften der ureigenen Kreativität zu hören, aus den eigenen Tiefen zu schöpfen, das Verborgene zu heben und umzuwandeln in eine Balance, die in unsicheren Zeiten Halt bietet.

Die globalen Herausforderungen lassen sich wohl am besten meistern, wenn wir versuchen, bestehende, einengende Strukturen zu überwinden, uns für die stattfindende Transformation zu öffnen, und uns auf ein neues Bewusstsein einzulassen.

Diesen Prozeß wollen wir mit unseren Ausstellungen unterstützen, indem wir heuer international erfolgreiche und anerkannte KünstlerInnen eingeladen haben, die unserer Meinung nach mit ihren Skulpturen aus Granit, Holz und Ton das Thema Transformation besonders gut entsprechen?

Wir hoffen, Sie auch heuer wieder von unserem Programm überzeugen zu können, da wir trotz allem Engagement zusätzliche Unterstützung benötigen, um unsere Ausstellungen gebührend zu präsentieren.

Jonathon Roberts (Obmann) und das Schüttkasten-Team
Primmersdorf, März 2012

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